Europas Anfang - Europas Ende? Geschichte und Perspektiven einer sagenhaften Entführung. Ein historisch-politischer Essay. (Reihe: Europäische Identität, Bd. 7), Berlin/Münster 2023, 140 Seiten.
Haben die Europäische Union und eine noch weitergehende Integration eine Zukunft? Und wie könnte dieses Szenario vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der europäischen Geschichte aussehen? Der Autor geht diesen Fragen nach, indem er die Identität Europas anhand ausgewählter Ereignisse und Prozesse der europäischen Geschichte in den Blick nimmt. Dabei spielt die umfassende Prägung Europas und seiner Kultur(en) durch das Christentum eine zentrale Rolle. Dieses kann daher auch heute noch das einigende Band der europäischen Nationen in einem gemeinsamen politischen (Werte-)System sein - trotz aller Differenzen. Denn die Identität Europas ist seit jeher eine Identität der "Einheit in Vielfalt".
Stimmen zum Buch:
"... heute habe ich Ihre inhaltlich eindrucksvolle Schrift 'Europas Anfang - Europas Ende?' erhalten. ... Ihre Arbeit ist ein Volltreffer!"
(Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld, Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung an der LMU München, 1987-1999 Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, E-Mail vom 31. März 2023)
"Nun sind schon einige Wochen seit unserer Begegnung vergangen. Herzlich danken möchte ich Ihnen für die Zusendung Ihres Buches "Europas Anfang - Europas Ende?". Mit großem Interesse und Zustimmung habe ich schon darin gelesen."
(Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlamentes a. D. und Beauftragter für Europäische Angelegenheiten der Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin. Schreiben vom 28. Juni 2024)
Mission Frieden. Christliche Offensive für eine neue Weltordnung. Augsburg 2004, 215 Seiten.
Welche Rolle spielte und spielt der Vatikan in der internationalen Politik? Es wird deutlich: Der Heilige Stuhl gehört zu den wesentlichen internationalen Akteuren, der mit seinen diplomatischen Mitteln Konfliktparteien die Möglichkeit eröffnet, militärische Konflikte im Vorfeld zu vermeiden oder diese zu beenden. Die Kirche gehört auf Grund ihrer Geschichte und globalen Infrastruktur zu den profiliertesten und erfahrendsten interkulturellen und interreligiösen Dialogpartnern. Gerade zu Beginn des 21. Jahrhunderts und seit den Terroranschlägen von New York und Washington am 11. September 2001 hat der Vatikan eine unverzichtbare Kompetenz in der Weltpolitik. Das Buch zeichnet die Geschichte, Gegenwart und die möglichen Konsequenzen der vatikanischen Politik nach. Gegenstand des Buches ist auch die Enzyklika "Pacem in terris", deren Veröffentlichung sich 2013 zum 50. Mal jährt, und die nach wie vor wesentlich für die vatikanische internationale Politik ist.
Das Buch kann noch zu einem Sonderpreis von 7,50 Euro zzgl. Versand beim Verfasser bestellt werden.
Stimmen zum Buch:
"Ich bin wie Sie der Meinung, dass die Rolle des Vatikans in den internationalen Beziehungen viel zu wenig Beachtung findet. ... Die Macht des Wortes und seine weltweit dichten Informations- wie Kommunikationsnetzwerke sind es, die den Papst zu einem Akteur der internationalen Politik ersten Ranges machen. Ich begrüße es daher sehr, wenn sich jemand der politischen Bedeutung des Vatikans eingehender annimmt und so überzeugend wie anregend analysiert, wie Sie es in Ihren Beiträgen vorführen."
(Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld, Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung an der LMU München, 1987-1999 Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Schreiben vom 22. November 2011)
"Sie haben sich mit diesen Publikationen kompetent zu aktuellen Problemen der Beziehung von Kirche und Politik geäußert, und ich hoffe, dass Sie sich weiterhin mit der Frage der christlichen Identität Europas beschäftigen..."
(Apostolischer Nuntius Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, Päpstlicher Nuntius in Deutschland, Schreiben vom 10. November 2009, bezogen auf das Buch "Mission Frieden" sowie die Aufsätze "Der Heilige Stuhl in der internationalen Politik" und "Die Europäische Union und der Gottesbezug")
"On behalf of Secretary-General Kofi Annan, thank you for your gracious letter of 22 March 2005 and enclosed copy of your book, Mission Frieden - Christliche Offensive für eine neue Weltordnung. ... We were as grateful for your praises of the Secretary-General's efforts as for the generous gift of your book. ... We wish you every success with your book, thank you for your support of the United Nations, and for taking the time to write us."
(Dawn Johnston-Britton, Chief, Public Inquiries Unit, Department of Public Information of the United Nations, Schreiben vom 12. April 2005)
"Dieses Buch füllt eine wesentliche Lücke, da es - soweit ich sehe - an einer Analyse fehlt, wie Sie sie geliefert haben."
(Prof. Dr. Dr. h. c. Gerhard W. Wittkämper, Direktor a. D. des Instituts für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Schreiben vom 25. Februar 2005)
"Da Ihre Post unmittelbar vor meiner Audienz beim Heiligen Vater angekommen ist, habe ich dieses Buch gleich mitgenommen und dem Papst übergeben. Seine Heiligkeit läßt seinerseits vielmals danken... Für ein oder zwei weitere Exemplare dieses Buches wäre ich Ihnen zu Dank verpflichtet, damit ich auch den Herrn Staatssekretär Kardinal Angelo Sodano darüber informieren kann." (Erzbischof Dr. Giovanni Lajolo, Außenminister des Papstes, Schreiben vom 24. April 2004)
"...sehr informative Studie..."
(Militärerzdekan Lic. iur. can. Dr. Harald Tripp: Die bleibenden Werte der Enzyklika Pacem in terris als Fundament einer erneuerten internationalen Ordnung. In: Ethica. Jahrbuch des Instituts für Religion und Frieden. Wien 2004, S. 105-115, hier S. 114 et al.)
Rezensionen u. a. :
"Der Autor liefert eine treffende Analyse des internationalen Systems in den vergangenen zwei Jahrhunderten mit Blick auf Sicherheits- und Friedenspolitik ... Viele Einzelaspekte vatikanischer Friedenspolitik sind in diesem Buch erstmals zusammengefasst und in einen politikwissenschaftlichen Gesamtkontext gestellt." (Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz: Treffende Analyse. In: Rheinischer Merkur, Nr. 35, 26. August 2004, S. 24)
"Ein durchaus ambitioniertes Buch hat Christoph Goldt geschrieben, nimmt er sich doch vor, angesichts der heutigen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen globalen Gesamtlage Wege und Schritte zu einer Gesinnung des 'weltweiten Miteinanders' zu finden. ... Der Autor gibt nach der Darstellung der Zielvorgabe des Buches, vor allem zur Diskussion anzuregen, einen raschen Überblick über die politischen Strukturen, die sich im Laufe der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in der internationalen Politik herausgebildet haben (insbesondere wird die Bedeutung der UNO herausgestellt). Dies erscheint sehr gelungen und gibt eine gute Grundlage, sich der wichtigsten und entscheidendsten Veränderungen der internationalen Politik der vergangenen zwei Jahrhunderte bis heute, nochmals bewusst zu werden. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rolle, die der Vatikan im 20. Jahrhundert in der Friedenspolitik eingenommen hat."
(Thomas Fries: Friedensordnung. In: Die Neue Ordnung, 61. Jg, 1/2007, S. 75f.)
"Der Irak-Krieg Anfang 2003 zeigte den Papst als profilierten Kriegsgegner. Sein 'Nein zum Krieg' war kein pazifistischer Reflex, sondern Konsequenz seines Denkens. Christoph Goldt, Politikwissenschaftler und Theologe, zeigt in seinem Buch, welche Perspektiven internationaler Politik sich aus den Verlautbarungen von Johannes Paul II. und seiner Vorgänger ergeben. Seit Jahrhunderten ringen die Päpste durch Stellungnahmen und diplomatische Bemühungen um den Frieden – auch wenn sie als Staatsoberhaupt über gerade einmal 0,44 Quadratkilometer belächelt oder sich zynisch nach der Zahl der ihnen verfügbaren Divisionen haben fragen lassen müssen. Mit der Frage nach Herrschaft, Macht und Gewalt lässt sich aber die Rolle der Päpste nicht erfassen. Sie treiben Politik von der Wurzel her: Dienst am Gemeinwohl ist das Ziel ihrer Politik und sie betreiben sie mit Diplomatie, Verhandlungen und Verträgen. Goldt bleibt hier nicht stehen, sondern denkt die Friedensidee der Päpste weiter. Wie verhält sich die katholische Friedensethik zu den egenwärtigen Entwürfen internationaler Sicherheit? Wie verhält sie sich zum Völkerrecht und den Menschenrechten. Goldt skizziert die Prinzipien einer christlich inspirierten „Weltinnenpolitik" und unterzieht das internationale System der letzten zweihundert Jahre einer bemerkenswerten Analyse."
(Dr. Manfred Becker-Huberti, Pressesprecher des Erzbistums Köln: Dialog der Religionen und Mission Frieden - Wofür Papst Johannes Paul II. steht. In: aktuell. Hrsgg. vom Presseamt des Erzbistums Köln, August 2004, S. 14)
Parlamentarismus im Königreich Sachsen. Zur Geschichte des Sächsischen Landtages 1871-1918. (Reihe: Geschichte, Bd. 8) Diss. phil., Münster 1996, 343 Seiten.
Mit dieser Studie wird erstmals der Parlamentarismus Sachsens zur Zeit zwischen 1871 und 1918 untersucht. Neben der Wahlrechtsgeschichte und der Analsyse der sächsischen Wahlen werden vor allem die innere Struktur des Landtags und seine Politik aus historischer und politikwissenschaftlicher Sicht analysiert.
Stimmen zum Buch:
"The much more important and exciting thing is the arrival of your book. It is really quite splendid. ... But what I have read so far is extremly interesting and well done. I've been particularly enriched by discovering from your book how the issue of elections to be held after 1 August 1914 through 1918 was so divisive. ..." (Prof. Dr. James Retallack, Department of History, University of Toronto, Schreiben vom 27. Juni 1995)
"...mit herzlichem Dank für Ihr gelungenes Buch." (Dr. Simone Lässig, Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit [Prof. Dr. Karhlheinz Blaschke], TU Dresden, Schreiben vom 9. September 1996)
Die nationalsozialistische Kirchenpolitik im Bistum Münster (Unter besonderer Berücksichtigung der Benediktiner-Abtei Gerleve). Unveröffentlichte Magister-Arbeit, Philosophische Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 1990, 193 Seiten.